Der Ort wurde im Jahr 1456 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und 1645 von den Kaiserlichen ausgebrannt. Alle Aufzeichnungen wurden vernichtet, nur eine Urkunde aus dem Jahre 1456 wurde wiedergefunden.
In Burgkemnitz erstrahlt ein Denkmal der Baukunst, die Barockkirche Burgkemnitz, welche 1722 erbaut wurde. Die Burgkemnitzer Kirchenkonzerte sind zur Tradition des Ortes geworden und regional sowie auch überregional sehr beliebt.
Eine weitere Attraktion ist das im Renaissancestil erbaute Schloss, welches inmitten eines großen Parks steht und lange im Besitz von Familie Bodenhausen war. Aktuell befindet sich das Schloss in Privatbesitz. Heute erinnern die alten Grabplatten auf dem Friedhof an das alte Adelsgeschlecht der Familie Bodenhausen.
Die Landschaftsteile und Biotope des Ortes Burgkemnitz kann man durch ein Lehr-Wander-Wegsystem erkunden sowie die “Spur der Steine“- einen Findlingslehrpfad. Weiterhin kann in dem Ort der Gesundbrunnen und ein Arboretum, ein Garten mit verschiedenen Baum- und Straucharten, erkundet werden.
Die Freiwillige Feuerwehr und der Heimatverein pflegen die Traditionen des Ortes und laden regelmäßig zum gemütlichen Beisammensein ein.
Wichtige Bestandteile der Ortschaft sind außerdem die Kita „Eichhörnchen“, das Caritas-Heim und die Tagespflegestätte „Forsthaus“.