Immer wieder wird in den Medien über Unwetterkatastrophen in Deutschland berichtet. Der überwiegende Teil der Bevölkerung macht sich in diesem Zusammenhang kaum Gedanken über Notfallvorsorge, weil bei der Berichterstattung meist nur von kalkulierbaren Krisenlagen die Rede ist und kaum auf Vorsorge und Selbsthilfe hingewiesen wird.
Dabei muss man sehr wohl von neuen Bedrohungslagen infolge von Naturgewalten, Epidemien, technischen Störfällen, Terror und Krieg ausgehen. Je größer das Katastrophenereignis ist, desto wichtiger der Selbstschutz.
Aber trotz Wissen über die Notwendigkeit der Maßnahmen mangelt es bei der Bevölkerung an der Umsetzung.
So fehlen in der Regel in jedem Haushalt zuverlässige Erste-Hilfe-Kenntnisse sowie Lebensmittel- und Getränkevorräte für mehr als eine Woche.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bietet umfangreiches Informationsmaterial für das Einführen und Verbessern des Selbstschutzes.
Deshalb empfehlen wir an dieser Stelle den „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“. Auf Nachfrage erhältlich bei der Gemeindeverwaltung oder zum Download unter www.bbk.bund.de.
Hier finden Sie Infos zu allen wichtigen Themen, um persönlich für den Notfall gerüstet zu sein.
- Essen und Trinken bevorraten
- Wasservorrat für die Hygiene
- Das gehört in die Hausapotheke
- Stromausfall
- Wichtige Dokumente griffbereit halten
- Gepäck für den Notfall
- Im Notfall auf dem Laufenden bleiben
Genauere Einzelheiten über Ernährungsnotfallvorsorge sind auf der Internetseite www.ernaehrungsvorsorge.de nachzulesen.
Wir können jedem Bürger nur ans Herz legen, sich über eine Grundversorgung und Maßnahmen zum Selbstschutz zu informieren.